Archiv der Kategorie: Waldgruppe

Unsere Waldgruppe

Die Holzfäller waren da

Nach dem wir bei der letzten Waldgruppe viele Markierungen auf den Bäumen gefunden haben, waren die Holzfäller inzwischen unterwegs gewesen. Der Wald zwischen Waldauschneise und Autobahn sah richtig „gesägt“ aus.

Wir gingen auf Entdeckungsreise zwischen großen Ästen, kleinen und großen Baumstümpfen und vielen anderen Dingen. Sogar die ersten Tiere konnten wir bereits entdecken. Nicht so viele, aber der Wald lebt wieder.

Nach einem Foto auf dem Baumstumpf sprangen viele Kinder einfach wieder runter.

Ein Waldausflug im Winter

Die Waldsaison 2017 startete für uns an einem kaltem Januarmorgen.
Wie immer in der kälteren Zeit frühstückten wir noch im Kindergarten, bevor wir mit der Straßenbahn in Richtung Stadtwald fuhren.

An der Waldau war dieses Mal für uns Endstation. Keine Jagd und auch noch keine Waldarbeiten – obwohl wir schon einige Markierungen an den Bäumen und Absprerrungen auf der anderen Wegseite entdeckten.

Gemütlich kann es sein auf den alten Ästen der Bäume

Auch an unserer kleinen Ast-Stelle gab es schon einige Vorzeichen für nahende Waldarbeiten. Jede Menge gelbe Pfeile an den Bäumen. Wir machten es uns erst einmal gemütlich, bauten weiter oder gingen auf Entdeckungstouren. Tiere fanden wir keine – es war einfach zu kalt.

Eine Doppelwippe aus Ästen.
Was ist das? Die Blätter bleiben ja an meinen Handschuhen hängen.

Wir sind gespannt wie sich die Stelle im Wald bis zum nächsten Waldausflug am 22. Februar verändert hat – oder ob genau in dieser Woche die Waldarbeiter wieder unterwegs sind.

Im Wald ist heute schwer was los

Am einem kalten Wintermittwoch mit Industrieschnee machten sich 10 Kinder mit Stephi und Mirco auf den Schwanheimer Wald zu erkunden. Doch das war heute gar nicht so einfach.

Mit der Straßenbahn ging es los. – Doch schon schnell war klar: Vor der Rheinlandstraße geht es heute nicht. Heute Jagd!

An der Endstation ausgestiegen und zum Stadtwald gelaufen hörten wir es schon. Hundegebell – aber auch Kinderstimmen. Und so trafen wir hinter der nächsten Biegung auf eine andere Kindergartengruppe. Am Wegesrand beobachteten und berührten wir vorsichtig einen schon lang verletzten Baum.

winterwald-1

Doch auch jetzt gab es noch ein kleines Problem. Wieder Flatterband … wieder Absperrung … wieder nicht abbiegen. Jetzt waren die Holzfäller am Werk. Kurz drauf haben wir auch schon die Säge gehört. Und ja dort im Wald konnten wir sie erkennen. Es sägte, es knackste – dann war Stille. Aber kein Baum fiel um. Der hatte sich scheinbar verhakt. Mit dem Traktor und einem Seil wurde er dann von den Waldarbeitern auf die Erde gelegt.

Wir gingen weiter unseren kleinen „Winterspaziergang“ – vielleicht finden wir ja jetzt einen Weg in den Wald, der nicht abgesperrt war.

winterwald-2

Und tatsächlich. Jetzt hatten wir ihn gefunden. Den Frankfurter Stadtwald – den man auch betreten durfte. Wir bogen in den Wald ab und beobachteten vorsichtig den Boden. Dort machten wir nämlich mit den Füßen eine schneefreie Spur.

Schließlich rannten wir uns noch etwas warm und liefen zurück zur Haltestelle. Heute fuhren wir mit dem Bus zurück zum Kindergarten. Wir waren ganz schön weit gelaufen.

Es flattert im Wald

Herbstzeit im Wald und bei der Waldgruppe. Mit der Straßenbahn ging es diesmal bis zur Waldau (Bauarbeiten). Nach einem gemütlichen Spaziergang ging es auf Entdeckungsreise:

  • Laub
  • Äste
  • Zapfen
  • Spinnen
  • altes Stocktipi
  • Erlebnisse mit geschlossenen Augen

Highlight und immer wieder gesucht waren aber die vielen verschiedenen Falter, die sich zum überwintern zwischen dem Laub versteckt haben. Immer wieder entdeckten wir eine neue Art und konnten sie auf unseren Händen, auf dem Boden und in der Becherlupe beobachten.

Waldgruppentage im September

Mit dem Spiegel gingen wir auf Entdeckungsreise durch den Wald. Wie schaut der Wald oben aus?
Wie schaut der Wald unten aus?
Mit dem Spiegel zu laufen war auch ein völlig anderes Gefühl.

Mit dem Spiegel durch den Wald
Mit dem Spiegel durch den Wald

Im Wald lebt immer irgendwo etwas. Die Suche nach Tieren ist für die Kinder manchmal einfach – manchmal eine Herausforderung. Und manchmal auch eine absolute Kunst.
Die Waldgrille wollte wohl ein Haustier sein. Sie blieb ganz ruhig.

Waldgrille auf Hand
Eine ruhige Waldgrille

Im Wald erst einmal frühstücken … und dann gemütlich auf dem Boden eine Waldpizza finden.

waldpizza

Später auf Entdeckungsreise gehen.
Und dann noch Holz nach Hause tragen.

Holztransport
Gemeinsam kann man auch großes Holz tragen

Von Eidechsen, Molchen und Fröschen (Waldgruppe 6. Juli)

Auch im Juli war die Waldgruppe wieder unterwegs zum Goldsteiner Wasserwerk. In den Sommermonaten aufgrund der abwechslungsreichen Tierwelt ein immer wieder gern gewähltes Ausflugsziel.

Für die große Froschsichtung kamen wir leider eine Woche zu spät (die Regenbogengruppe hatte hier das Glück gepachtet), dafür wurden wir mit Eidechsen belohnt. Diese sonnen sich gerne auf den Baumstämmen am Wegesrand und können bei vorsichtiger Annäherung dabei beobachtet werden.

Nicht nur das Kinderreich sondern auch die Waldgruppe startet jetzt in die Sommerferien. Im September geht es weiter. Doch auch in der Zwischenzeit gibt es sicherlich den ein oder anderen Waldausflug für die Kinder des Kinderreiches.

Von Schnecken und Fröschen (Waldgruppe 15. Juni)

Am 15. Juni war die Waldgruppe wieder unterwegs. Der Regen machte die Planung zwar nicht ganz so möglich, wir hatten aber dennoch unseren Spaß.

Mit der Straßenbahn und S-Bahn beim Stadion angekommen, durften wir auf dem Weg zum Goldsteiner Wasserwerk erst einmal viele Schnecken zählen. Schnecken mit Haus und Schnecken ohne Haus versammelten sich an vielen Stellen auf und neben dem Weg.

Schnecke
Eine Schnecke kriecht entlang des Weges über den Boden.

Am Teich angekommen, gab es erst einmal Frühstück. Danach ging es auf Entdeckungsreise. Mit Bechern ausgestattet wurden Kaulquappen beobachtet oder mit dem Wasser insgesamt gespielt.

Was habe ich denn jetzt in meinem Eimer?
Was habe ich denn jetzt in meinem Eimer?

Wir entdeckten Kaulquappen in allen Entwicklungsstufen. Ohne Beine, mit wenig Bein, mit ganz viel Bein und fast schon ohne Schwanz.

Ganz viele unterschiedliche Kaulquappen
Ganz viele unterschiedliche Kaulquappen

Jetzt wurde es Zeit für den Rückweg. Auf dem Rückweg überraschte uns ein kleiner Regenschauer. Die Kinder hatten jetzt in den Pfützen ihren Spaß und die Gummistiefel wurden absolut benötigt.

Mit der S-Bahn und dem Bus ging es jetzt zum Kindergarten zurück.
Ob wir im Juli noch Kaulquappen im Teich finden werden?

Waldausflug ins Reich von Kaulquappe und Molch

Am 18. Mai war es wieder soweit. Waldgruppe mit Stephanie Lehrian und Mirco. Dieses Mal ging es zum Goldsteiner Wasserwerk.

Mit der Straßenbahn und S-Bahn erreichten wir den Stadion-Bahnhof. Hier ging es jetzt los. Auf dem Weg zum Wasserwerk entdeckten wir bereits einige Tiere. Mitten auf dem Weg hing eine Raupe vom Baum hinunter. Die betrachteten wir. Einige Pflanzen wurden ebenfalls von Stephi erklärt. Nach einiger Zeit kamen wir schließlich am Wasserwerk an und frühstückten.

Nach dem Frühstück ging es ins Reich der Wassertiere. Mirco hat vorsichtig mit dem Eimer einige Kaulquappen aus dem Wasser geholt. Diese konnten wir im Eimer und den Becherlupen vorsichtig betrachten.

In der Zwischenzeit hatten wir auch Glück und einen Molch in unserem anderen Eimer gefangen. Den konnten wir uns jetzt auch noch genauer anschauen. Einige Kinder ließen ihn auch über ihre Hand laufen.

Die Kaulquappen haben wir vorsichtig wieder ins Wasser zurück gegossen. Den Molch am Wasser wieder auf die Erde gesetzt. Zum Abschluss konnten wir noch schauen wie er in das Wasser zurück ging.

Zu Fuß ging es dann wieder zur S-Bahn und zurück zum Kindergarten.