Der kleine Prinz und der Bärenklau

Am 20. April 2017 war es wieder einmal so weit. Das Puppentheater Kolibri aus Darmstadt war wieder einmal zu Gast im Kinderreich.

Alle Kinder warteten im Turnraum gespannt, was es denn diesmal zu sehen geben würde.

In diesem Jahr sollte es die Geschichte vom kleinen Prinzen und dem Bärenklau geben.

Kurze Inhaltsangabe (Auszug vom Puppentheater Kolibri):
Es war einmal ein kleiner Prinz, der König werden wollte. Aber weil er schrecklich ängstlich war und sich am liebsten unter dem Thron versteckte, würde daraus wohl nichts werden. Eines Tages stellt ihm sein Vater eine große Aufgabe: Er soll den gefährlichen Bärenklau fangen. So könne er beweisen, dass er ein würdiger König sein wird.
[…]

Die Kinder lauschten gespannt der Vorstellung

Der kleine Prinz und sein Vater - Foto: Puppentheater Kolibri
Der kleine Prinz und sein Vater – Foto: Puppentheater Kolibri

Das letzte Abendmahl im Kinderreich

Der Gründonnerstag im Kinderreich stand in diesem Jahr in allen Gruppen ganz im Zeichen des letzten Abendmahles.
Sonnenschein-, Sternen- und Regenbogengruppe trafen sich alle gemeinsam im Rollenspielraum. Die bunten und die schwarzen Fledermäusen in der zweiten Runde im Leseraum.

Dort erzählte Mirco den Kindern die Geschichten von der Pessachfeier Jesus mit seinen Jüngern. Diese im Judentum sehr wichtige Feier am Abend des Gründonnerstags bezeichnen wir Christen heute als „Das letzte Abendmahl“ Jesus mit seinen Jüngern.

Im Anschluss an die Geschichte, in der jedes Kind bereits ein kleines Stück Fladenbrot bekommen hatte, begann das gemeinsame „Pessach-Frühstück“. Zusammen aßen wir – wie die Jünger und Jesus – ungesäuertes (Brot) und tranken Kinderwein (Traubensaft).

Wir hatten eine schöne Abendmahlfeier und wünschen allen Kindern und deren Familien ein schönes Osterfest.

Sankt Jakobus zu Gast im Kinderreich

Wie in jedem Jahr beteiligten sich die Kitas der Pfarrei St. Jakobus am Palmsonntagsgottesdienst. Die im Vorfeld von den Kindern gestalteten Fenster ( ganz links Kinderreich ) passten zum Thema:“ Öffnet Tor uns Türen weit“. Mit viel Engagement trugen die Kinder das gelernte Lied vor und folgte auch sonst dem Gottesdienst mit großem Interesse.
Eine besondere Attraktion bildeten wie schon die Jahre zuvor die drei Esel, auf einem von ihnen ritt „Jesus“ vom Kinderreich Hof aus nach „Jerusalem“, in die Kirche.

Die Kinder des Kinderreiches verfolgten gespannt den vom Kindergartenhof in die Kirche eingezogenen Gottesdienst

Wege kommen … Wege gehen … Wege ändern sich

Der April bringt einige Änderungen im Team des Kinderreiches mit sich.

  • Wir begrüßen Martina in der schwarzen Fledermausgruppe
  • Elfie hat ihre staatliche Anerkennung bekommen und ihr Anerkennungsjahr abgeschlossen. Sie wechselt von der Regenbogen- in die schwarze Fledermausgruppe
  • Thorsten mussten wir schweren Herzes verabschieden. Er hat sich beruflich verändert und ist nun vollständig in der Musik verschwunden.
  • Frau Cortese (Küche) verabschiedeten wir nach langjähriger Tätigkeit im Kinderreich in den wohlverdienten Ruhestand.

Wir wünschen Martina und Elfie alles gute in der schwarzen Fledermausgruppe und weiterhin im Kinderreich.

Wir wünschen Thorsten einen guten Start in seiner neuen Stelle und dafür Gottes Segen.

Und auch Frau Cortese wünschen wir für ihren weiteren Lebensweg alles Gute und selbstverständlich auch Gottes Segen und Begleitung.

Ein Dankeschön für Mithilfe

Das Team des Kinderreiches bedankt sich ganz herzlich bei den fleißigen Händen und tatkräftigen Unterstützern bei unserer großen Hofaktion am 1. April.

Gemeinsam ging es unseren Weiden „an den Kragen“. Von stutzen bis entfernen war alles mit dabei. Fleißige Hände kümmerten sich darüber hinaus auch um unsere Hüpfkästchen. Selbst die Buchstabenschlange erstrahlt wieder in neuer Farbe.

Jetzt kann der Frühling richtig kommen. – Spannend wird es dann im verlauf des Jahres werden … was wird sich im Hof noch verändern und was kommt vielleicht dazu. Erste Ideen sind bereits vorhanden.

Eine handvoll Erde (Waldgottesdienst 2017)

Auch in diesem Jahr fand der traditionelle Gottesdienst zum Tag des Waldes der katholischen Kindertagesstätten im Gemeindegebiet von Sankt Jakobus auf dem Schwanheimer Waldspielplatz statt.

Petrus schickte uns dieses Jahr dunkle Regenwolken, so dass das Kinderreich bepackt mit Matschhosen und Regenjacken sich auf den Weg nach Schwanheim machte. Am Ende waren die Regenjacken doch nicht notwendig. Dafür sollten Schuhkartons im Gottesdienst eine große Rolle spielen.

Hans-Peter Labonte erzählte uns die Geschiche vom Sämann und der unterschiedlichen Eignung von Erdarten für das Wachsen von Pflanzen.
Im Anschluss konnten die Kinder verschiedene Erden in den einzelnen Schuhkartons ertasten.

Ein kleines Frühstück und Spielzeit auf dem Waldspielplatz rundeten den Ausflugstag des Kinderreichs ab. Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder „zu Hause“.

In den nächsten Tagen wird eine Pflanzaktion von Salat und Erdbeeren den Waldgottesdienst „Eine handvoll Erde“ abschließen.

Einblicke in die spielzeugfreie Zeit

Seit Aschermittwoch ist wieder spielzeugfreie Zeit im Kindergarten. Unser Spielzeug ist „in Urlaub“ und wir spielen und experimentieren dennoch in unterschiedlichsten Formen.

Einige Eindrücke aus den letzten Tagen:

Der Morgenkreis hat so viel Spaß gemacht – wir wollen unbedingt weiterspielen. Die Schuhe auf den Hockern sind weitere Kindergartenkinder.
Seilspringen im Hof mal anders.
Auch mit ungewöhnlichen Dingen kann man gut spielen.
Ein Tisch – und noch ein Tisch – und eine Yogamatte – wird das eine tolle Höhle?

Wir sind gespannt, was sich in den nächsten Tagen und Wochen noch bei unseren Kindern entwickelt.

Die Holzfäller waren da

Nach dem wir bei der letzten Waldgruppe viele Markierungen auf den Bäumen gefunden haben, waren die Holzfäller inzwischen unterwegs gewesen. Der Wald zwischen Waldauschneise und Autobahn sah richtig „gesägt“ aus.

Wir gingen auf Entdeckungsreise zwischen großen Ästen, kleinen und großen Baumstümpfen und vielen anderen Dingen. Sogar die ersten Tiere konnten wir bereits entdecken. Nicht so viele, aber der Wald lebt wieder.

Nach einem Foto auf dem Baumstumpf sprangen viele Kinder einfach wieder runter.